6.5.21

Entdecken Sie mit uns die Orangenblüte

Tees& Aufgüsse
Orangenblütentees

Die Orangenblüte mit ihrem zarten und zugleich charakteristischen Duft findet allgemein Gefallen. Orangenblüte wird wegen ihrer raffinierten Aromen nicht nur in der Küche, Parfümerie und Kosmetik verwendet, sondern wird auch wegen den ihr zugeschriebenen wohltuenden Eigenschaften geschätzt. Deshalb ist Orangenblütentee auch bei Liebhabern blumig duftender Tees sehr beliebt. Beschäftigen wir uns also etwas näher mit der Orangenblüte, die sich durch ihr zartes Aroma auszeichnet.

 

 

Alles beginnt mit dem Bitterorangenbaum

 

Haben Sie's gewusst? Nun, es gibt zwei verschiedene Arten von Orangen: die süßen, die frisch, als Saft getrunken werden oder im Salat verwendet werden, und andererseits die bitteren, aus denen die berühmte Marmelade hergestellt wird. Entsprechend gibt es auch zwei unterschiedliche Baumarten, an denen sie wachsen. Die süßen Orangen wachsen an "klassischen" Orangenbäumen, wie wir sie kennen. Die anderen wachsen auf einem etwas größeren Baum, mit hellen immergrünen Blättern, dem sogenannten Bitterorangenbaum oder auch Pomeranze. Und vom Bitterorangenbaum stammt auch die berühmte Orangenblüte, eine hübsche kleine weiße Blüte mit dicken, elegant geschwungenen Blütenblättern. Die Herkunft dieses Baumes ist nicht bekannt. Einigen Quellen zufolge soll er aus China oder Indien stammen. Wie dem auch sei, der Baum mag gerne sonnige Standorte und mildes Klima und blüht in unseren Regionen im zeitigen Frühjahr. Schon in der Antike sollen Orangenblüten ein Symbol der Reinheit gewesen sein: Junge Bräute schmückten damit gerne ihre geflochtenen Kränze.

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Neroli-Essenz und Orangenblütenwasser

 

 

 

Während die Pomeranze vor allem wegen ihrer Bitterorangen beliebt ist, deren getrocknete Schalen getrocknet werden, so gilt unser Interesse vor allem ihren Blüten. Denn aus ihnen lässt sich eine Essenz und Blütenwasser herstellen.

Dabei werden die Aromen mittels Dampfdestillation aus frischen Orangenblüten gewonnen. Das geht so: Der Dampf strömt durch die Blütenblätter, kondensiert und wird als Flüssigkeit aufgefangen. Diese Flüssigkeit besteht nun überraschenderweise aus zwei Bestandteilen: der sogenannten Essenz, die sich als ätherisches Öl in der oberen Schicht sammelt, und dem Blütenwasser, das sich darunter befindet. Die Essenz enthält eine hohe Konzentration ätherischer Substanzen und ist allgemein als Neroliöl bekannt. Der Name stammt übrigens von Anne-Marie d'Orsini, Prinzessin von Nerola (einer Stadt in der Nähe von Rom), die es im 17. Jahrhundert populär machte, indem sie es als Parfum verwendete und immer ein paar Tropfen in ihre Bäder gab. Neroli-Essenz ist selten und kostbar: Man muss eine Tonne Organgenblüten destillieren, um einen Liter ätherisches Öl zu gewinnen!

 

 

Worin bestehen die Vorzüge der Orangenblüte?

 

Orangenblüten enthalten viele Inhaltsstoffe und sind seit langem für ihre zahlreichen wohltuenden Eigenschaften bekannt. Ihnen werden allgemein entspannende und krampflösende Eigenschaften zugesprochen, wodurch sie Anspannung mindern, Muskeln entspannen und somit Verdauung und Schlaf fördern können. Orangenblüten gelten als natürliches Mittel bei Schlaflosigkeit.

Ihr hoch geschätztes Aroma macht sie auch zu einer unverzichtbaren Zutat bei vielen Rezepten, vor allem für süße Speisen. Orangenblüten werden beispielsweise verwendet, um Crêpes, Madeleines sowie mediterranes und orientalisches Gebäck oder Obstsalate zu aromatisieren.

 

 

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